Ist Platz für einen kleinen Goldrand?

Dieser Artikel basiert auf schwedischen Verhältnissen und ist computerübersetzt. Ich hoffe, dass es Impulse für eine bessere Altenpflege geben kann.

Jeder hat das Recht auf einen goldenen Rand im Alltag. Eine kleine persönliche Zeit, die sich nur auf das Wohlbefinden konzentriert. Spaziergang, Kaffee oder ein Glas Wein. Schach spielen, klassische Musik genießen oder in den Wald gehen. Der Bewohner hat das Recht, die Aktivitäten selbst zu wählen. Damit der Bewohner die Möglichkeit hat, zu wählen, muss den Mitarbeitern Raum gegeben werden, ihre Arbeit an die Bedürfnisse des Bewohners anzupassen.

Eine Tochter rief den Leiter einer Pflegegruppe an und war überglücklich. Ein Mitarbeiter, der einen Angehörigen abgelöst hatte, der weg musste, hatte ihren Vater dazu gebracht, spazieren zu gehen. Der Mann war lange Zeit nicht mehr nach draußen gegangen, und er war überglücklich, dass er draußen gewesen war. Nach diesem Vorfall ging der Mann regelmäßig nach draußen, und sein Wohlbefinden verbesserte sich sowohl körperlich als auch psychisch. Der Leiter hob dieses gute Beispiel in der Mitarbeitergruppe hervor, um individuelle Initiativen zu unterstützen. Hier ist ein Leiter, der die Bedeutung der Anerkennung guter Initiativen in der Mitarbeitergruppe erkennt.
Es ist einfach, ältere Menschen zu einer Kollektivgruppe zu machen, besonders wenn sie in einer Pflegeeinrichtung leben. Nicht jeder mag Bingo oder gemeinsames Singen. Manchmal ist es wichtig, selbst auswählen zu können, was man essen oder tun möchte. Vielleicht sogar die freie Wahl der Mahlzeit, ohne sich an den Speiseplan des Lieferanten halten zu müssen. Zum Glück hat sich das im Laufe der Jahre verbessert. Die meisten älteren Menschen müssen nicht mehr das Badezimmer mit anderen teilen. Aber wie ist das, halten die Mitarbeiter an und hören zu, wie die ältere Person es möchte? Ich meine wirklich zuzuhören, nicht alles durch das Raster der Möglichkeiten der Pflegeeinrichtung zu filtern. Die Möglichkeit, das zu tun, was man möchte, und wann man es möchte, ist wichtig.

Wenn es um das Wohlbefinden geht, geht es um mehr als nur Trockenheit und Sauberkeit sowie Essen im Magen. Es geht auch um das Erleben von Harmonie und Glück.

In Schweden haben wir das weit verbreitete Konzept des "Jantelagen", das manchmal eine Kultur der Selbstbeschränkung und Bescheidenheit beschreibt. Es ist eine Denkweise, die ihre Vorteile hat, aber wenn es um Pflegeeinrichtungen geht, sollte der Jantelagen keine Rolle spielen.

Würde und Respekt In der Pflegeeinrichtung sollte jeder Einzelne mit Würde und Respekt behandelt werden. Seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche aufgrund des Jantelagen zu ignorieren, kann dazu führen, dass ältere Menschen nicht die Aufmerksamkeit und Pflege erhalten, die sie verdienen.

Individuelle Bedürfnisse Jeder ältere Mensch hat einzigartige Bedürfnisse und Wünsche. Sie aufgrund des Jantelagen zu ignorieren oder zu minimieren, kann zu einer standardisierten Pflege führen, die die Unterschiede der Einzelnen nicht berücksichtigt.

Positive Atmosphäre Die Ermutigung älterer Menschen, ihre Wünsche auszudrücken und an Aktivitäten teilzunehmen, die sie genießen, schafft eine positive Atmosphäre in der Pflegeeinrichtung. Dies fördert Freude und Lebenslust, was entscheidend für ihr Wohlbefinden ist.

Soziale Interaktion Die Ermutigung älterer Menschen, zu kommunizieren, Erfahrungen auszutauschen und an der Gemeinschaft teilzunehmen, kann soziale Isolation verhindern. Der Jantelagen kann Menschen manchmal davon abhalten, aktive Teilnehmer in der Gesellschaft zu sein.

Vorbeugung von Angst und Depression Indem man älteren Menschen die Möglichkeit gibt, ihre Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken, verringert man das Risiko von Angst und Depression. Das Unterdrücken von Gefühlen gemäß dem Jantelagen kann negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben.

Beteiligung an der Planung Ältere Menschen sollten ermutigt werden, an der Planung ihrer eigenen Pflege und ihres Alltags teilzunehmen. Dem Jantelagen zu folgen und "nicht aufzufallen" kann dazu führen, dass ihnen nicht die Möglichkeit gegeben wird, aktive Entscheidungsträger in ihrem eigenen Leben zu sein.

Würdevolles Altern Das Ziel von Pflegeeinrichtungen ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der ältere Menschen würdevoll altern können und so viel Freude am Leben wie möglich haben. Dies kann nur erreicht werden, wenn ältere Menschen ermutigt werden, sie selbst zu sein und das zu tun, was sie glücklich macht.

Anstatt dem Jantelagen sollten Pflegeeinrichtungen eine Kultur der Offenheit, des Respekts und der Empathie fördern. Es geht darum, die Erfahrungen und Lebensreisen der älteren Menschen zu ehren und eine Umgebung zu schaffen, in der sie sich geschätzt und einbezogen fühlen. Dies gilt auch für die Mitarbeiter in der Pflegeeinrichtung. Jeder sollte die Möglichkeit haben, sich entsprechend seinen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und seine Stärken in der Arbeit einzusetzen. Dies ist notwendig und fördert sowohl die älteren Menschen als auch die Gesellschaft als Ganzes.

Reflektionsfragen - Jantelagen
Pflegehelfer und Pflegeassistenten:
- Bekommt jeder eine faire Chance, um rauszugehen und die Frühlingssonne zu genießen?
- Wie sieht die Wahlfreiheit beim Essen für ältere Menschen aus?
- Ist es in Ordnung, an einem Tag Joghurt und an einem anderen Tag Haferbrei zu bekommen?

Leiter, Krankenschwestern, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten:
- Was können Sie tun, damit jeder Zeit für sich selbst hat, um das zu tun, was er mit seinem Kontaktmann möchte?
- Können Mitarbeiter in die Stadt gehen und Kleidung einkaufen, wenn der Bewohner es möchte?
- Wählt der ältere Mensch seinen Kontaktmann aus oder wählt der Kontaktmann den älteren Menschen aus?
- Wie schaffen Sie sinnvolle Begegnungen zwischen Mitarbeitern und älteren Menschen?
W- elche Handlungsspielräume haben Mitarbeiter, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden?

Bewohner und Angehörige:
- Empfinden Sie, dass Pflegehelfer sicher und bereit sind, eigene Initiativen zu ergreifen?
- Hat die Person, die als Kontaktmann dient, eine klare und sichere Rolle?
Können Pflegehelfer die Pflege auf die Bedürfnisse des Bewohners anpassen?

Erland Olsson
Medizinischer Leiter der Krankenpflege
Sofrosyne
Bessere Pflege - jeden Tag

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