Vermeiden Sie Kontrakturen, erhalten Sie Beweglichkeit und reduzieren Sie Unbehagen

Dieser digitale Artikel basiert auf schwedischen Verhältnissen und wurde computerübersetzt. Hoffentlich können wir Menschen aus anderen Ländern inspirieren.

Wenn man bettlägerig wird und seine Gelenke nicht strecken kann, kann es in kurzer Zeit zu Fehlstellungen kommen. Die Verhinderung von Kontrakturen in Altenheimen erfordert proaktives, aufmerksames und engagiertes Handeln, um die Beweglichkeit und das Wohlbefinden der älteren Menschen zu erhalten. Indem wir diese präventiven Maßnahmen befolgen, können wir dazu beitragen, das Leben in Altenheimen für unsere älteren Mitbürger komfortabler und aktiver zu gestalten.

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Kontrakturen sind Fehlstellungen der Gelenke


Kontrakturen oder der Verlust der Gelenkbeweglichkeit sind ein Problem, mit dem viele ältere Menschen konfrontiert sind, insbesondere diejenigen, die in Pflegeheimen leben. Diese Erkrankungen können schmerzhaft sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Aber indem wir Kontrakturen verstehen und ihnen aktiv vorbeugen, können wir älteren Menschen dabei helfen, ihre Mobilität zu bewahren und das Risiko dieses Problems zu verringern.

Kontrakturen entstehen, wenn ein Gelenk nicht normal genutzt wird. Eine Kontraktur bedeutet, dass es zu Fehlstellungen im Gelenk gekommen ist. Das Bindegewebe wird dann fester und weniger elastisch, die Gelenkkapsel wird steifer und die Muskulatur kürzer, es besteht die Gefahr einer Fehlstellung. Liegt eine Fehlstellung vor, verschlechtern sich beispielsweise die Möglichkeiten, das Gelenk zum Gehen zu nutzen.

Bewegung und Belastung sind Voraussetzung für den Erhalt der Funktion von Muskeln und Knochen. Wenn ein Bewohner einen Unterschenkel amputiert hat, wird es aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfähigkeit schwieriger, das Gehen mit einer Prothese zu üben. Bewohner, die einen Schlaganfall erlitten haben, können beispielsweise aufgrund einer Hemiplegie eine eingeschränkte Fähigkeit haben, ihre Gelenke zu strecken und zu beugen.

Es ist sehr wichtig, dass der Bewohner informiert wird und versteht, wie wichtig es ist, die Beweglichkeit der Gelenke aufrechtzuerhalten und Kontrakturen zu vermeiden. Auch die Mitarbeiter im Pflegeheim benötigen Anweisungen, wie sie den Bewohner dabei unterstützen können, seine Mobilität und Routinen aufrechtzuerhalten, damit die Aufgabe erfüllt werden kann. Oft ist es sinnvoll, eine Unterschriftenliste für die Aufgabe zu haben, die möglicherweise mehrmals am Tag erledigt werden muss.

Der richtige Einsatz von Hilfsmitteln kann zur Aufrechterhaltung der Mobilität beitragen


Es ist auch möglich, den Einsatz von Hilfsmitteln so anzupassen, dass sie dem Bewohner helfen, beispielsweise einen verbliebenen Beinstumpf unterhalb des Kniegelenks nach einer Amputation auf natürliche Weise zu strecken. Täglich eine Weile auf dem Bauch zu liegen, kann dem Bewohner dabei helfen, die Hüftbeuger zu strecken, sodass die Beweglichkeit in der Hüfte erhalten bleibt.

Es ist eine wichtige Aufgabe, eine unnötige Verschlechterung der Bewohner zu verhindern. Die Aufrechterhaltung von Körperfunktionen und damit Unabhängigkeit trägt zu einem gesteigerten geistigen und körperlichen Wohlbefinden bei. Stillsitzen und Unbeweglichkeit erhöhen das Risiko für viele Krankheiten.

Wenn der Bewohner alltägliche Aktivitäten wie Waschen, Anziehen oder Bewegen ausführt, wird dies zu einer natürlichen Übung, die dazu beiträgt, das Risiko von Fehlhaltungen und anderen Gesundheitsproblemen zu verringern. Auch gut angepasste Hilfsmittel, die richtig eingesetzt werden, können zum Erhalt der Mobilität beitragen. Für diejenigen, die nicht aktiv sind, besteht die Gefahr, dass das Selbstwertgefühl sinkt und auch das Selbstvertrauen, alltägliche Aktivitäten zu bewältigen, abnimmt.

Reduzierte Beweglichkeit der Gelenke führt zu anderen Problemen wie Schmerzen, Pilzen und Wunden. Viele ältere Menschen sind zu bewegungsarm, was wiederum zu einer eingeschränkten Beweglichkeit der Gelenke führen kann. Daher kann es sein, dass sie auch ohne vorherige Amputation oder Schlaganfall ein Bewegungstraining im Alltag benötigen. Für die Mitarbeiter im Pflegeheim ist es daher notwendig, sowohl zu motivieren als auch bei der Bewegungsschulung und Kontrakturprophylaxe zu helfen.

Was ist eine Kontraktur?


Eine Kontraktur ist der Verlust der Fähigkeit, ein Gelenk im Körper vollständig zu bewegen, weil Muskeln, Sehnen und anderes Gewebe verkürzt sind. Dies kann dazu führen, dass das Gelenk in einer bestimmten Position stecken bleibt und schmerzhaft sein oder die normale Bewegung verhindern kann.

Warum treten Kontrakturen bei älteren Menschen häufig auf?


Es gibt mehrere Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung von Kontrakturen bei älteren Menschen erhöhen können:
Eingeschränkte Aktivität Viele ältere Menschen haben ein vermindertes Aktivitätsniveau, was dazu führen kann, dass Muskeln und Gelenke steif werden und ihre Beweglichkeit verlieren.
Eingeschränkte Bewegung Bestimmte Krankheiten wie Arthritis oder Schlaganfall können zu eingeschränkter Bewegung führen und das Risiko von Kontrakturen erhöhen.
Lange Zeit bettlägerig Ältere Menschen, die beispielsweise krankheitsbedingt längere Zeit im Bett verbringen, haben ein höheres Risiko, Kontrakturen zu entwickeln.

Vorsichtsmaßnahmen:


Die Prävention von Kontrakturen ist für die Altenpflege von entscheidender Bedeutung. Hier sind einige wichtige Schritte, die unternommen werden können:
Regelmäßige körperliche Aktivität Durch geeignete körperliche Aktivität und Übungen, die die Muskeln dehnen und stärken, können Kontrakturen vorgebeugt und die Beweglichkeit verbessert werden.
Positionsänderungen Das Personal in Pflegeheimen sollte darauf achten, die Position älterer Menschen regelmäßig zu ändern, insbesondere wenn sie bettlägerig sind oder Schwierigkeiten beim Bewegen haben.
Körperposition Achten Sie darauf, dass ältere Menschen in den Stühlen richtig positioniert sind, um zu vermeiden, dass sie längere Zeit in der falschen Position sitzen.
Hautpflege Eine gute Hautpflege ist wichtig, da Druckgeschwüre zu Kontrakturen führen können. Regelmäßige Kontrollen der Haut und vorbeugende Maßnahmen sind erforderlich.
Mangelernährung vorbeugen Eine gesunde, nährstoff- und proteinreiche Ernährung hilft, die Muskelfunktion aufrechtzuerhalten und das Risiko einer Muskelatrophie zu verringern.
Geeignete Ausrüstung Der Einsatz von Hilfsmitteln wie Kissen oder Stützen, um die Gelenke in der richtigen Position zu halten, kann vorbeugend wirken.
Aufklärung und Sensibilisierung Das Personal sollte gut geschult sein, um Risikofaktoren zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung von Kontrakturen zu ergreifen.

Reflexionsfragen - Kontrakturen
Pflegepersonal:
- Verfügen Sie über gute Routinen für das Bewegungstraining am Gerät?
- Erhalten Sie die Anleitung und Weiterbildung, die Sie benötigen, um eine Kontrakturprophylaxe durchführen zu können?

Manager, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Gibt es im Pflegeheim gute Routinen zur Kontrakturprophylaxe und anderen Bewegungstrainings?
- Wie ist die Einhaltung der Verordnungen zur Kontrakturprophylaxe?

Bewohner und nächste Angehörige:
- Achten Sie darauf, Ihren Körper in Form zu halten?
- Geben Ergotherapeuten und Physiotherapeuten gute Anweisungen, damit die Gelenke funktionsfähig bleiben?


Erland Olsson
Oberschwester
Sofrosyne
Jeden Tag bessere Pflege

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