Bemerken Sie Altersdiskriminierung in Ihrem Pflegeheim?

Dieser digitale Artikel basiert auf schwedischen Verhältnissen und wurde computerübersetzt. Hoffentlich können wir Menschen aus anderen Ländern inspirieren.

Altersdiskriminierung ist ein ernstes Problem, das ältere Menschen auf vielen Ebenen betrifft. Es untergräbt ihre Rechte, ihre Würde und ihr Wohlergehen. Es ist wichtig, Altersdiskriminierung durch Aufklärung und Gesetzgebung zu bekämpfen und zu verhindern, um sicherzustellen, dass ältere Menschen in allen Kontexten fair und mit Respekt behandelt werden. Alle Altersgruppen verdienen gleiche Chancen und Respekt, und der Kampf gegen Altersdiskriminierung ist ein wichtiger Teil der Schaffung einer gerechten und integrativen Gesellschaft für alle.

Foto-Anna-Britta Magnusson_Mostphotos

Diskriminierung aufgrund des Alters und ihre Auswirkungen auf ältere Menschen


Altersdiskriminierung ist ein globales Problem, das Menschen jeden Alters betrifft, insbesondere aber ältere Menschen auf unterschiedliche Weise. Dabei geht es darum, jemanden aufgrund seines Alters zu diskriminieren oder negativ zu behandeln, was schwerwiegende Folgen für ältere Menschen und ihr Wohlbefinden haben kann.

Ich habe einen Beitrag auf LinkedIn gelesen, in dem eine Frau herausfand, dass die Nachbarin, die 75 wurde, Probleme mit dem TV-Abonnement hatte. Sie hatte es seit fünf Tagen. Sie hatte versucht, den Fernsehanbieter zu erreichen, aber es war unmöglich. Die Frau versuchte, ihren Nachbarn zu helfen, aber da ihr sowohl ein mobiler Bankausweis als auch eine E-Mail-Adresse fehlten, war es nicht möglich, mit dem Betreiber in Kontakt zu treten.

Die technologische Entwicklung birgt die Gefahr von Diskriminierung


Viele ältere Menschen haben weder Zugang zu einem mobilen Bankausweis noch zu einer E-Mail-Adresse. Wenn sie welche haben, sind sie völlig auf die Pflege ihrer Angehörigen angewiesen. Dies bedeutet, dass ihre gesamten Finanzen offengelegt werden, da sie gezwungen sind, Passwörter und Anmeldedaten an Verwandte weiterzugeben, um die Technologie zu verwalten.

Altersdiskriminierung kann viele verschiedene Formen annehmen. Während Covid-19 erreichen uns Meldungen von Wohnungseigentümergemeinschaften, die „ältere Menschen“ nicht zu gemeinsamen Aktivitäten eingeladen haben, um eine Ansteckung zu vermeiden. In diesem Fall handelt es sich um eine Form der Vormundschaft, bei der jemand glaubt, dass die ältere Person nicht in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen.

Altersdiskriminierung ist einer der sieben Diskriminierungsgründe. Am häufigsten steht die Diskriminierung im Arbeitsleben im Fokus. Auch außerhalb des Arbeitslebens gibt es Diskriminierung.

Im Gesundheitswesen gibt es Situationen, in denen ältere Menschen im Gesundheitswesen nicht gleich behandelt werden wie jüngere Menschen. Dabei kann es sich um die verschriebenen Medikamente handeln oder um die Möglichkeit, einen Psychiater aufzusuchen. Es kommt vor, dass Erkrankungen nicht ordnungsgemäß untersucht werden.

In vielen Ländern ist Altersdiskriminierung im Gesundheitswesen verboten, das Gesundheitswesen verhält sich jedoch so, als sei eine unterschiedliche Behandlung, die einen „legitimen Zweck“ verfolgt, zulässig. Von dieser Form der Diskriminierung sind vor allem ältere Frauen betroffen.

Auch innerhalb der Gruppe der älteren Menschen kommt es zu Diskriminierung: Menschen mit geringerer Bildung erhalten oft eine schlechtere Pflege oder haben größere Schwierigkeiten bei der Wahl der Art ihrer Pflege.

Eine andere Form der Altersdiskriminierung besteht darin, dass Menschen ältere Menschen so ansprechen, als wären sie ein Kind.

Gleichzeitig haben wir es mit Erwachsenen mit eigener Verantwortung zu tun. Durch die Möglichkeit, den Umgang mit der neuen Technik zu erlernen, können älteren Menschen die Voraussetzungen für den Erhalt ihrer Selbstständigkeit geschaffen werden. Der Fokus muss darauf liegen, unseren älteren Menschen dabei zu helfen, „digitale Probleme“ in ihrem Alltag anhand ihrer individuellen Bedürfnisse zu lösen. Wenn man nicht die Möglichkeit hat, voll am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, entsteht sicherlich ein Gefühl der Ausgrenzung, das wiederum zu Resignation und auf längere Sicht zu einer schlechteren Lebensqualität führt.

Es ist nicht einfach, den Überblick über Codes und andere Dinge zu behalten, wenn der Speicher ausfällt. Neben uns, die sich in der Altenhilfe engagieren, sowie Vereinen, Behörden und Unternehmen, die digitalisieren, stehen wir in der gemeinsamen Verantwortung, Menschen unabhängig von ihrer Funktionsfähigkeit ein selbstbestimmtes Leben zu erleichtern.

Ageismus – Diskriminierung aufgrund des Alters kommt in verschiedenen Lebensbereichen vor


1. Arbeitsleben
Eine der greifbarsten Formen der Altersdiskriminierung findet auf dem Arbeitsmarkt statt. Ältere Arbeitnehmer haben oft das Gefühl, dass ihnen bei Einstellung, Beförderung und sogar dem Erhalt ihres Arbeitsplatzes nicht die gleichen Chancen geboten werden wie jüngeren Kollegen. Altersdiskriminierung kann zu finanzieller Unsicherheit und einem verminderten Selbstwertgefühl führen.

2. Gesundheitswesen
Im Gesundheitswesen stoßen ältere Menschen möglicherweise auf Stereotypen und Vorurteile, die sich auf die Qualität und Quantität der Pflege auswirken können, die sie erhalten. Dies kann zu einer unsachgemäßen Unter- oder Überbehandlung führen, was in beiden Fällen schädlich für die Gesundheit älterer Menschen ist.

3. Soziale Isolation
Altersdiskriminierung kann zu sozialer Isolation und Einsamkeit führen. Ältere Menschen erleben möglicherweise die gleiche Ausgrenzung oder Nichteinbindung in die Gesellschaft wie jüngere Menschen. Dies kann negative Folgen für ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden haben.

4. Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
Die Erfahrung von Altersdiskriminierung kann sich negativ auf das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl älterer Menschen auswirken. Sie beginnen möglicherweise, an ihren eigenen Fähigkeiten und ihrem Wert zu zweifeln, was zu einer Abwärtsspirale mit vermindertem Wohlbefinden führen kann.

5. Finanzielle Verwundbarkeit
Altersdiskriminierung kann sich auch auf die finanziellen Möglichkeiten älterer Menschen auswirken. Viele ältere Menschen sind auf Renten und Sozialleistungen angewiesen, und wenn ihnen aufgrund ihres Alters die Möglichkeit zur Arbeit verweigert wird oder sie niedrigere Löhne erhalten, geraten sie möglicherweise in finanzielle Not.

6. Mangel an Respekt und Würde
Altersdiskriminierung kann sich in einem Mangel an Respekt und Würde gegenüber älteren Menschen äußern. Sie können Gegenstand herablassender Kommentare sein oder in Kontexten ignoriert werden, in denen ihre Stimme gehört werden sollte.

Reflexionsfragen – Diskriminierung
Pflegepersonal:
- Bemerken Sie Altersdiskriminierung bei Ihrer Arbeit?
- Wie können Sie daran arbeiten, das Risiko oder die Folgen von Altersdiskriminierung für die Bewohner Ihrer Einheit zu verringern?
- Können Sie als Pflegefachkraft den Bewohnern helfen, ihre Unabhängigkeit zu bewahren, wenn die Umgebung immer digitaler wird?

Manager, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Gibt es in Ihrer Unterkunft Strukturen, die zur Altersdiskriminierung beitragen?
- Gibt es bei Ihnen Bewohner, denen aufgrund ihres Alters eine ärztliche Untersuchung oder fachärztliche Versorgung verweigert wird?
- Bieten Sie Zugang zu Computern und anderen Geräten, die dazu beitragen können, dass der Bewohner Bankangelegenheiten und andere Kontakte mit Ihnen erledigen kann?

Bewohner und nächste Angehörige:
- Sehen Sie Faktoren, die dazu beitragen, dass Sie oder Ihre Angehörigen diskriminiert werden?


Erland Olsson
Oberschwester
Sofrosyne
Bessere Pflege – jeden Tag

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